Zwangsweinen
Dieser Artikel befindet sich noch im Rohbau.
Wir werden ihn in Kürze checken und bearbeiten.
Dieser Artikel befindet sich noch im Rohbau.
Wir werden ihn in Kürze checken und bearbeiten.
Englisch: compulsive crying
Definition
Das Zwangsweinen ist eine neurologische Störung, bei der Betroffene unfreiwillig und ohne zugrunde liegenden affektiven Anlass weinen. Es handelt sich um eine Enthemmungserscheinung von angeborenen Ausdrucksbewegungen, die häufig bei zerebralen Krankheitsprozessen wie Schlaganfällen, Hirnblutungen, multipler Sklerose (MS) oder amyotropher Lateralsklerose (ALS) auftritt.
Ätiologie
Zwangsweinen kann durch verschiedene neurologische Erkrankungen ausgelöst werden:
- zerebrovaskuläre Ereignisse (z.B. Schlaganfälle, Hirnblutungen)
- chronisch-entzündliche oder degenerative Erkrankungen des ZNS wie multiple Sklerose (MS) oder amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- postenzephalitische Syndrome und Pseudobulbärparalyse, eine Form der bulbären Lähmung
Möglicherweise tritt Zwangsweinen auch als Vorstufe oder Ausdruck einer Depression, insbesondere einer endogenen Depression auf.
Quellen
- Yogawiki - Zwangsweinen, zuletzt abgerufen am 14.01.2024
- befund.net Zwanglachen/Zwangsweinen, zuletzt abgerufen am 14.01.2024
- Pschyrembel - Zwangsaffekt, zuletzt abgerufen am 14.01.2024
Fachgebiete:
Neurologie, Psychologie
Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.
um diese Funktion zu nutzen.