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Vena basalis

Synonym: Rosenthal-Vene
Englisch: basal vein

1. Definition

Bei der Vena basalis handelt es sich um eine tiefe Hirnvene, die an der Basalfläche des Gehirns in die Vena cerebri magna einmündet.

2. Anatomie

Die Vena basalis entsteht aus der Vereinigung der Vena cerebri anterior, der Vena cerebri media profunda und der Venae thalamostriatae inferiores. Es gibt jedoch zahlreiche Varietäten.

3. Verlauf

Die Vena basalis verläuft paramedian auf der medialen Fläche des Schläfenlappens (Lobus temporalis) nach okzipital und medial. Lateral des Mittelhirns durchzieht sie die Cisterna ambiens, um dann in die Vena cerebri magna zu münden. In der Cisterna ambiens steht sie in enger Beziehung zur Arteria cerebri posterior und zum Nervus trochlearis (4. Hirnnerv).

4. Zuflussgebiet

Das Zuflussgebiet der Vena basalis ist sehr variabel. Sie nimmt venöses Blut aus den frontalen und insulären Teilen des Großhirns (Cerebrum) und aus dem medialen Teil des Schläfenlappens auf. Darüber hinaus drainiert sie den Hippocampus sowie Teile des Zwischen- (Diencephalon) und Mittelhirns (Mesencephalon).

Stichworte: Hirnvene, Vene
Fachgebiete: Zentralnervensystem

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21.03.2024, 09:13
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