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Suprasternale Anlotung

Englisch: suprasternal view

1. Definition

Als suprasternale Anlotung wird bei der Echokardiographie die Anlotung (Schallkopfposition) bezeichnet, bei der man den Schallkopf oberhalb des Brustbeins im Jugulum aufsetzt. Diese Anlotung ist keine Standardanlotung, sondern wird nur bei Verdacht auf Veränderungen der Aorta verwendet.

2. Durchführung

Der Patient befindet sich in Rückenlage. Der Kopf wird durch Anheben der Schultern mit einem Kissen in Reklination gebracht. Patienten mit einem Lungenemphysem (z.B. bei COPD) bittet man zusätzlich auszuatmen, damit die luftgefüllte Lunge nicht im Schallsektor liegt.

3. Darstellung

Durch die suprasternale Anlotung werden hauptsächlich die Aorta ascendens sowie der Aortenbogen und seine Gefäßabgänge dargestellt. Mögliche Fragestellungen können eine Aortendissektion oder ein Aortenaneurysma sein.

Fachgebiete: Kardiologie
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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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21.03.2024, 08:52
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