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Schilddrüsensonographie

(Weitergeleitet von Schilddrüsensonografie)

Synonym: Schilddrüsensonografie

1. Definition

Die Schilddrüsensonographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung der Schilddrüse.

2. Indikationen

3. Durchführung

Die Untersuchung erfolgt am liegenden Patienten. Der Kopf sollte leicht rekliniert sein.

Mit dem Schallkopf werden folgende Schnitte dargestellt:

Um das Schilddrüsenvolumen zu bestimmen, werden Länge, Breite und Tiefe beider Lappen vermessen. Die Berechnung erfolgt in der Regel duch das Ultraschallgerät. Bei Frauen gilt ein Schilddrüsenvolumen von weniger ≤ 18 ml, bei Männer von ≤ 26 ml als normal.

4. How-To

5. Aussagekraft

Die Sensitivität und Spezifität der Schilddrüsensonographie hängt stark vom Untersucher ab. Ihre Aussagekraft steigt mit der Anzahl der erfassten Strukturanomalien (z.B. Hypoechogenität, Halo, Mikrokalzifikationen, Hypervaskularisierung). Die Schilddrüsensonographie allein ermöglicht in der Regel keine Diagnose, sondern bestimmt die Weichenstellung für weitere diagnostische Maßnahmen (z.B. Schilddrüsenszintigraphie oder Feinnadelbiopsie).

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Janica Nolte
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08.02.2023, 11:55
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