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Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion

Synonyme: pyloruserhaltende partielle Duodenopankreatektomie, PPPD
Englisch: pylorus-preserving pancreaticoduodenectomy

1. Definition

Die pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, kurz PPPD, ist ein chirurgisches Verfahren zur Therapie des Pankreaskarzinoms und der chronischen Pankreatitis.

2. Geschichte

Die PPPD wurde erstmals 1942 durch den englischen Chirurgen Kenneth Watson durchgeführt.

3. Vorgehen

Bei der pyloruserhaltenden Pankreaskopfresektion wird im Unterschied zur klassischen Kausch-Whipple-Operation auf die teilweise Entfernung des Magens verzichtet. Dadurch kann die Funktion des Pylorus, welche die physiologische Magenentleerung garantiert, erhalten werden.

4. Indikationen

Die pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion hat eine vergleichbare Mortalität und Morbidität wie die Kausch-Whipple-Operation.

siehe auch: Pankreatoduodenektomie

Stichworte: Pankreas, Pankreaskarzinom
Fachgebiete: Viszeralchirurgie

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:48
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