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Pseudohyperparathyreoidismus

Englisch: pseudohyperparathyroidism

1. Definition

Der Pseudohyperparathyreodismus ist eine Form des Hyperparathyreoidismus, die als paraneoplastisches Syndrom auftritt. Ursächlich ist eine gesteigerte Produktion des Parathormon-verwandten Peptids (PTHrP) durch maligne Tumorzellen. Die Produktion des eigentlichen Parathormons durch die Nebenschilddrüse ist typischerweise nicht erhöht.

siehe auch: Hyperparathyreoidismus

2. Hintergrund

Der Pseudohyperparathyreoidismus ist labordiagnostisch durch das kombinierte Vorliegen einer Hyperkalzämie und Hypophosphatämie charakterisiert. Das klinische Bild ähnelt dem eines primären Hyperparathyreoidismus. Bei einer Knochenbiopsie findet sich häufig eine Aktivierung von Osteoklasten. Die Therapie besteht in erster Linie aus einer Behandlung der Grunderkrankung.

3. Literatur

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Alice Laquerrière
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Letzter Edit:
21.03.2024, 09:10
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