Porokeratose
von altgriechisch: πόρος ("poros") - Pore und κέρας ("kéras") - Horn
Englisch: porokeratosis
Definition
Als Porokeratosen bezeichnet man eine Gruppe von Verhornungsstörungen der Epidermis. Histologisch sind Porokeratosen durch kornoide Lamellen (schlotförmige Parakeratosen) gekennzeichnet. Das Stratum granulosum fehlt typischerweise.
Klinik
Die Porokeratosen zeigen sich klinisch in Form von runden atrophischen Herden mit peripherer Schuppung. Sie können maligne entarten. Meistens in Form von Plattenepithelkarzinomen. Das Risiko einer Entartung liegt bei etwa 10 %.
Einteilung
Es existieren verschiedene Formen, z.B:
Literatur
- Plewig et al. Braun-Falco's, Dermatologie und Venerologie und Allergologie, 5. Auflage, Springer Verlag, 2005
- Plewig et al. Braun-Falco’s, Dermatologie und Venerologie und Allergologie, 7. Auflage, Springer Verlag, 2018
- Pschyrembel.de - Porokeratose, abgerufen am 22.03.2023
Fachgebiete:
Dermatologie
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