Papillomatose
Definition
Als Papillomatose wird in der Dermatologie die Verbreiterung und Ausziehung des Stratum papillare über das normale Niveau hinaus bezeichnet.
Hintergrund
Bei der Papillomatose führt die Dilatation und Permeabilitätssteigerung der dermalen Kapillarschlingen zu einem Ödem des Papillarkörpers. Durch die Proliferation der Epithelzellen entsteht eine Wellung der Epidermis.
Eine Papillomatose findet sich beispielsweise bei Verrucae vulgares oder seborrhoischen Keratosen.
Veterinärmedizin
Auch die canine Papillose der Hunde, eine Viruserkrankung, wird abgekürzt als Papillomatose bezeichnet.
Fachgebiete:
Dermatologie
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