Nüchternhypoglykämie
Definition
Die Nüchternhypoglykämie ist eine Form der Unterzuckerung (Hypoglykämie), die auftritt, wenn der Patient keine Nahrungsmittel zu sich genommen hat, d.h. nüchtern ist.
Ursachen
Eine Nüchternhypoglykämie kann verschiedene Ursachen haben, z.B.:
- Überdosierung blutzuckersenkender Medikamente (Sulfonylharnstoff, Insulin, Betablocker)
- Insulinom
- Nebenniereninsuffizienz (Morbus Addison)
- Glykogenosen (z.B. Morbus Hers)
- Galaktosämie
- Alkoholtoxischer Leberschaden
Symptomatik
siehe: Hypoglykämie
Diagnostik
- Bestimmung des Nüchternblutzuckers
Therapie
Die Therapie ist abhängig von der auslösenden Ursache.
Fachgebiete:
Endokrinologie u. Diabetologie
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