Isopeptidbindung
Dr. No
Maximilian Schindler
Student/in der Zahnmedizin
Definition
Eine Isopeptidbindung ist eine Peptidbindung, die zwischen zwei Seitenketten von Aminosäuren ausgebildet wird.
Biochemie
Bei einer Peptidbindung, die Aminosäuren in einer Polypeptidkette kovalent verbinden, reagieren die Carboxylgruppe und Aminogruppe des Rückgrats zweier Aminosäuren. Bei einer Isopeptidbindung erfolgt die Bindung dagegen zwischen entsprechenden Gruppen der Seitenketten. Besonders häufig kommt dies zwischen Lysinresten und den Seitenketten von Glutamin- oder Asparaginsäure vor. Isopeptidbindungen führen zu einer Quervernetzung von Proteinketten und die Reaktion wird durch Transglutaminasen katalysiert.
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Fachgebiete:
Biochemie
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