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Herzfunktionskurve

1. Definition

Die Herzfunktionskurve ist eine in der Physiologie des Herzens gebräuchliche Darstellung des Herzminutenvolumens (HMV) in Abhängigkeit des zentralen Venendrucks (ZVD).

2. Physiologie

Die Herzfunktionskurve zeigt physiologischerweise eine Zunahme des HMV bei steigendem ZVD. Dies beruht darauf, dass ein erhöhter ZVD eine höheres Blutangebot für das rechte Herz und den Lungenkreislauf bedeutet. Aufgrund der Serienschaltung der beiden Kreisläufe resultiert dies in einem ebenfalls erhöhten Volumenangebot für den linken Herzvorhof und die linke Herzkammer. Das erhöhte enddiastolische Volumen bewirkt über den Frank-Starling-Mechanismus eine Zunahme der Kontraktilität. Die Folge davon ist eine Zunahme des Schlagvolumens und somit des Herzzeitvolumens.

siehe auch: Gefäßfunktionskurve

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02.07.2013, 16:07
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