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Foramen obturatum

(Weitergeleitet von Foramen obturatorium)

von lateinisch: obturatus - verstopft
Synonyme: Hüftloch, Foramen obturatorium
Englisch: obturator foramen

1. Definition

Das Foramen obturatum ist eine große Öffnung des Beckens zwischen dem Schambein (Os pubis) und dem Sitzbein (Os ischii).

2. Anatomie

Das Foramen obturatum wird durch die beiden Schambein- und Sitzbeinäste gebildet. Beim Mann ist es groß und von ovaler Form, bei der Frau kleiner und eher dreieckig. Das Foramen wird von einem dünnen, unebenen Knochenrand begrenzt, an dem eine dicke Fasermembran, die Membrana obturatoria ansetzt. Sie verschließt das Foramen obturatum, was namensgebend für die Struktur ist.

Oberhalb des Foramen obturatum sieht man an der Innenseite des Beckens eine Knochenrinne, den Sulcus obturatorius, der schräg nach medial und kaudal läuft. Er bildet mit Teilen der Membrana obturatoria den Canalis obturatorius. Durch diesen Kanal laufen folgende Strukturen aus dem Becken zum Bein:

Stichworte: Becken, Knochen, Schambein, Sitzbein
Fachgebiete: Leibeswand

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Letzter Edit:
23.11.2024, 18:53
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Nutzung: BY-NC-SA
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