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FlexiEssay: Thanatologie, das Wichtigste in Kürze

Dr. med. Claudia Bignion
Medizinjournalist/in
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Dr. med. Claudia Bignion, Georg Graf von Westphalen + 1

Dieser Text ein so genannter FlexiEssay. So nennen wir Texte, die keinen lexikalischen Inhalt haben. FlexiEssays geben die persönliche Einschätzung des Autors wieder. Sie werden von uns nicht inhaltlich überprüft. Wie bei allen anderen Texten gilt: Lies dir den Artikel kritisch durch, vergleiche ihn mit anderen Publikationen und bilde dir eine eigene Meinung.

Definition

Thanatologie befasst sich mit Begriffen des Todes (Scheintod, klinischer Tod, endgültiger Tod, Hirntod), mit den Kriterien der Todesfeststellung (sichere- und unsichere Todeszeichen), mit Vorgängen im Organismus vor dem Tod (Agonie) sowie nach dem Tod (frühe und späte Leichenveränderungen), mit Untersuchungen von Leichen (Leichenschau, Obduktion, Identifizierung) und mit den Todesarten (natürlicher und nicht natürlicher Tod).[1]

Unsichere Todeszeichen

Sichere Todeszeichen

Merke

Bei klinischem Tod bestehen: Herz-Kreislauf-Stillstand, Atemstillstand, Bewusstlosigkeit, weite, lichtstarre Pupillen, Muskelerschlaffung und Reflexverlust. Die Reanimationszeit des Gehirns beträgt 5 – 10 Minuten. Danach tritt der endgültige Tod – irreversibler Stillstand von Kreislauf und Atmung – ein.

Quelle

  1. Wilhelm-Gaus: "Ökologisches Stoffgebiet". Thieme, Stuttgart; Auflage: 3., vollst. aktualis. Aufl. (1999), ISBN: 3131175435

Hinweise

FlexiEssays geben die persönliche Einschätzung des Autors wieder, die nicht notwendigerweise mit der allgemeinen Lehrmeinung kongruent ist.

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