FlexiEssay: Thanatologie, das Wichtigste in Kürze
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Definition
Thanatologie befasst sich mit Begriffen des Todes (Scheintod, klinischer Tod, endgültiger Tod, Hirntod), mit den Kriterien der Todesfeststellung (sichere- und unsichere Todeszeichen), mit Vorgängen im Organismus vor dem Tod (Agonie) sowie nach dem Tod (frühe und späte Leichenveränderungen), mit Untersuchungen von Leichen (Leichenschau, Obduktion, Identifizierung) und mit den Todesarten (natürlicher und nicht natürlicher Tod).[1]
Unsichere Todeszeichen
- Blässe der Haut
- Abnahme der Körperwärme
- Atemstillstand
- Herz-Kreislauf-Stillstand
- Fehlende Pupillenreaktion
- Fehlende Reflexe
- Muskelatonie
Sichere Todeszeichen
- Totenflecke (Livores)
- Totenstarre (Rigor mortis)
- Autolyse / Fäulnis
Merke
Bei klinischem Tod bestehen: Herz-Kreislauf-Stillstand, Atemstillstand, Bewusstlosigkeit, weite, lichtstarre Pupillen, Muskelerschlaffung und Reflexverlust. Die Reanimationszeit des Gehirns beträgt 5 – 10 Minuten. Danach tritt der endgültige Tod – irreversibler Stillstand von Kreislauf und Atmung – ein.
Quelle
- ↑ Wilhelm-Gaus: "Ökologisches Stoffgebiet". Thieme, Stuttgart; Auflage: 3., vollst. aktualis. Aufl. (1999), ISBN: 3131175435
Hinweise
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