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Clifford-Syndrom

1. Definition

Das Clifford-Syndrom bezeichnet einen möglichen Symptomkomplex bei Neugeborenen, die über den erwarteten Geburtstermin hinaus übertragen werden.

2. Hintergrund

Eine Übertragung liegt vor, wenn der Geburtstermin um mindestens zwei Wochen überschritten wird. Dieses Ereignis tritt bei etwa 1% der Schwangerschaften auf.

3. Symptome

Das Clifford-Syndrom wird nach der Schwere der Symptomatik in 3 Grade eingeteilt:

  • Grad III: Haut hell-gelblich, Fruchtwasser gelb-bräunlich.

Zeichen, die allgemein für eine Übertragung des Neugeborenen sprechen, werden als Runge-Zeichen bezeichnet. Dazu gehören eine gelbliche Haut, Waschfrauenhände, eine sich abschälende Epidermis, Rötung des äußeren Genitale, sowie fehlende Käseschmiere. Das Neugeborene wirkt als Zeichen der Plazentainsuffizienz insgesamt atroph.

4. Prognose

Neugeborene erholen sich unter angemessener medizinischer Versorgung in der Regel vollständig.

Fachgebiete: Geburtshilfe

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Tim Michael Liebler
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07.08.2023, 11:41
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