Clifford-Syndrom
Definition
Das Clifford-Syndrom bezeichnet einen möglichen Symptomkomplex bei Neugeborenen, die über den erwarteten Geburtstermin hinaus übertragen werden.
Hintergrund
Eine Übertragung liegt vor, wenn der Geburtstermin um mindestens zwei Wochen überschritten wird. Dieses Ereignis tritt bei etwa 1% der Schwangerschaften auf.
Symptome
Das Clifford-Syndrom wird nach der Schwere der Symptomatik in 3 Grade eingeteilt:
- Grad I: Hautatrophie, verminderte Fettpolster, keine Käseschmiere
- Grad II: zusätzlich grünliche Haut oder Eihäute aufgrund von mekoniumhaltigen Fruchtwassers
- Grad III: Haut hell-gelblich, Fruchtwasser gelb-bräunlich.
Zeichen, die allgemein für eine Übertragung des Neugeborenen sprechen, werden als Runge-Zeichen bezeichnet. Dazu gehören eine gelbliche Haut, Waschfrauenhände, eine sich abschälende Epidermis, Rötung des äußeren Genitale, sowie fehlende Käseschmiere. Das Neugeborene wirkt als Zeichen der Plazentainsuffizienz insgesamt atroph.
Prognose
Neugeborene erholen sich unter angemessener medizinischer Versorgung in der Regel vollständig.
um diese Funktion zu nutzen.