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Boxerfraktur

Englisch: Boxer's fracture

1. Definition

Eine Boxerfraktur ist eine Fraktur des 5. Mittelhandknochens.

2. Ätiologie

Eine Boxerfraktur entsteht häufig durch eine direkte Gewalteinwirkung, z.B. durch einen Schlag mit der Faust gegen eine harte Oberfläche (z.B. eine Wand, ein Gesicht oder einen festen Gegenstand).

3. Klinik

Eine Boxerfraktur kann u.a. Schmerzen, Schwellungen und eine Fehlstellung des kleinen Fingers verursachen. Außerdem kann die Beweglichkeit des Fingers bzw. der Hand eingeschränkt sein.

siehe auch: Frakturzeichen

4. Diagnose

Neben der klinischen Untersuchung ist die Anfertigung von Röntgenbildern in 2 Ebenen ein wichtiges Diagnoseverfahren.

siehe auch: Fraktur

5. Therapie

In den meisten Fällen kann eine Boxerfraktur mit konservativen Behandlungsverfahren (u.a. Ruhigstellung mit Gipsverband) therapiert werden. Seltener ist eine Operation erforderlich.

Im Anschluss an die Therapie kann eine Physiotherapie notwendig sein, um die Beweglichkeit und Kraft der Hand wiederherzustellen.

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Letzter Edit:
09.08.2024, 12:11
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Nutzung: BY-NC-SA
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