Faust
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Definition
Die Faust ist eine Handposition, bei der man die Finger II bis V im Metacarpophalangealgelenk und in allen Fingergelenken maximal zur Handfläche hin beugt, sodass die Finger eingerollt sind. Der Daumen ist so adduziert und gebeugt, dass er die Mittelglieder der Finger II und III bedeckt.
Klinik
Das Öffnen und Schließen einer Faust wird als klinischer Test bei der sogenannten Faustschlussprobe verwendet. Bei einer Medianuslähmung ist ein Faustschluss nicht mehr möglich.
Fachgebiete:
Neurologie
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Bearbeitet von Frank Antwerpes am 24.02.2024 Geprüft von DocCheck