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Autogene Hemmung

1. Definition

Unter der autogenen Hemmung versteht man die Hemmung der α-Motoneurone eines Muskels durch die Spannungssensoren im Übergang zu seiner Sehne. Sie ist die Grundlage des Golgi-Sehnenreflexes.

2. Physiologie

Durch die Dehnung der Sehne werden die Golgi-Sehnenorgane gereizt. Von ihnen ausgehend projizieren Ib-Afferenzen auf inhibitorische Interneurone des Rückenmarks, die folglich agonistische α-Motoneurone inhibieren. Es handelt sich also um eine disynaptische Hemmung.

Darüber hinaus werden über exzitatorische (erregende) Interneurone die antagonistisch wirkenden Muskeln aktiviert.

Stichworte: Hemmung, Muskel, Sehne
Fachgebiete: Physiologie

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31.01.2024, 08:03
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