ABCDE-Regel
Definition
Die ABCDE-Regel ist eine in der Dermatologie verwendete "Daumenregel" zur makroskopischen Beurteilung pigmentierter Hautveränderungen. Die ABCDE-Regel liefert erste Hinweise, ob eine Hautveränderung maligne ist (Hinweise auf ein malignes Melanom).
In der Notfallmedizin wird ein ähnlich klingendes Schema verwendet, das ABCDE-Schema.
Abkürzungen
- A = Asymmetrie der Veränderung
- B = Begrenzung ist unregelmäßig
- C = Colorit (uneinheitliche Pigmentierung = Polychromasie)
- D = Durchmesser über 5 mm
- E = Elevation / Erhabenheit (über das Hautniveau)
Quiz
Bildquelle
- Bildquelle für Flexikon-Quiz: © Ricardo Gomez Angel / unsplash
Fachgebiete:
Dermatologie, Pathologie
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung