Urocystitis cystica
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Synonym: Cystitis cystica granulomatosa et follicularis
Definition
Die Urocystitis cystica ist eine benigne Metaplasie der Harnblasenschleimhaut mit Ausbildung von subepithelialen Vesikeln (von-Brunn-Epithelnester), die überwiegend im Trigonum vesicae auftritt, jedoch auch die komplette Blasenschleimhaut betreffen kann.
Ätiologie
Die Ursache ist bis heute nicht vollständig geklärt, man geht jedoch davon aus, dass sich die Cystitis cystica auf dem Boden von rezidivierenden Infektionen ausbildet oder durch mechanische Reizungen wie z.B. durch einen Dauerkatheter oder eine DJ-Harnleiterschiene.
Klinik
Die betroffenen Patient merken häufig nichts von der Erkrankung. Sie wird eher akzidentell im Rahmen einer Urethrozystoskopie aus anderen Gründen bemerkt und befundet. Es kann vermehrt eine Hämaturie auftreten, daneben Beschwerden wie bei einer akuten Zystitis.
Therapie
Symptomatisch, ggf. Therapie einer bestehenden akuten Zystitis.
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