logo Einloggen

Transurethrale Resektion

Englisch: transurethral resection of the prostate, TURP

1. Definition

Die transurethrale Resektion, kurz TUR, ist eine urologische Operationstechnik. Sie kann zur Behandlung der Prostata (TUR-P) oder der Harnblase (TUR-B) eingesetzt werden.

2. Verfahren

Durch die Harnröhre wird transurethral ein Resektoskop eingeführt. Dieses Resektoskop besitzt einen äußeren Gang für Spülung bzw. Absaugung. Im inneren Gang befinden sich die Optik und eine Drahtschlinge. Mit Hilfe der Drahtschlinge kann das erkrankte Gewebe abgetragen werden. Auftretende Blutungen können direkt durch den Strom, der über die Drahtschlinge läuft, verödet werden.

3. Indikation

4. Risiken

5. Nachsorge

Im Anschluss an die OP wird ein Spülkatheter in die Harnblase eingelegt, um zu verhindern, dass sich Blutkoagel in der Harnblase sammeln. Dieser Katheter verbleibt in etwa bis zum 2. Tag nach der OP.

Fachgebiete: Urologie

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Melanie Heese
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Christoph Wirth
Student/in der Humanmedizin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
21.03.2024, 08:59
24.244 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...