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Telogenphase

1. Definition

Als Telogenphase bezeichnet man die Ruhephase des Haarzyklus, in der zunächst neue Matrixzellen gebildet werden. Sie leiten im Anschluss das Wachstum eines neuen Haares ein. Die Telogenphase dauert circa 3 Monate. Etwa 8 bis 14% der Kopfhaare befinden sich in dieser Phase.

2. Hintergrund

Die Telogenphase beginnt damit, dass durch die apoptosebedingte Rückbildung des Haarfollikels in der Katagenphase der Haarwulst aktiviert wird. Diese knapp unterhalb des Haartrichters lokalisierte Struktur enthält multipotente Stammzellen. Aus ihnen gehen die Matrixzellen für ein neues Haar hervor. Die Zellen wachsen abwärts in tiefer gelegene Hautschichten ein und aktivieren zugleich die Fibroblasten der Papille. Letztere nehmen nun ihrerseits ihre steuernde Funktion wieder auf, womit eine neue Anagenphase beginnt.

Das alte Haar fällt spätestens aus, wenn das neue an der Oberfläche erscheint.

Stichworte: Haare, Haarzyklus
Fachgebiete: Dermatologie

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Robin Thewes
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
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13.08.2023, 10:57
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