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Prozonenphänomen

1. Definition

Das Prozonenphänomen ist ein Begriff aus der Immunologie und Labormedizin, der ursprünglich die Auswirkungen eines Antikörperüberschusses bei Agglutinationsmethoden, z.B. der Agglutination von Salmonellen mit spezifischen Antiseren, bezeichnete.

2. Abgrenzung

Heute wird der Begriff Prozonenphänomen gelegentlich als Synonym für den High-Dose-Hook-Effekt benutzt. Dabei handelt es sich aber um einen Antigenüberschuß, der den Messbereich von Immunassays überschreitet, was zu falsch niedrigen Ergebnissen führt.

Stichworte: Immunoassay
Fachgebiete: Labormedizin

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09.08.2024, 11:58
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