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Pattern-Recognition-Rezeptor

Abk.: PRR
Synonym: Pathogen-Recognition Receptor
Englisch: pattern recognition receptor

1. Definition

Pattern-Recognition-Rezeptoren, kurz PRRs, sind Rezeptoren, die Pathogene anhand ihrer spezifischen PAMPs erkennen und anschließend die Immunantwort mit einleiten.

2. Wirkung

Pattern-Recognition-Rezeptoren funktionieren wie die klassischen Rezeptoren der gesamten Immunantwort: Sie können beispielsweise als Rezeptoren bei der Phagozytose dienen, um Erreger erstmals zu erkennen. Daraufhin können die Antigene auf den Oberflächen dieser phagozytierenden Zellen dargestellt werden und so weitere Signalkaskaden der Immunantwort auslösen.

PRRs erkennen außerdem auch sogenannte damage-associated molecular patterns (DAMPs). Dabei handelt es sich um körpereigene, normalerweise intrazelluläre Moleküle, die bei Schädigung einer Zelle ins Extrazelluläre gelangen. Durch die Bindung an die Rezeptoren wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst. DAMPs sind z.B. Hitzeschockproteine, ATP oder das Protein HMGB1 ("High-Mobility Group Protein B1").

3. Untergruppen

Die PRR-Untergruppen können in drei Kategorien eingeteilt werden. Es gibt dabei lösliche, intrazelluläre und Pattern-Recognition-Rezeptoren an der Zelloberfläche.

3.1. Lösliche PRRs

3.2. Oberflächen-PRRs

3.3. Intrazelluläre PRRs

Stichworte: Immunantwort, Rezeptoren
Fachgebiete: Biochemie, Physiologie

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Dr. med. univ. Lars Gerlach
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Letzter Edit:
21.03.2024, 09:05
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Nutzung: BY-NC-SA
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