Norleucin
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Definition
Norleucin, kurz Nle, ist eine nicht-proteinogene Aminosäure, die in zwei enantiomeren Formen, als L-Norleucin ((S)-Norleucin) und als D-Norleucin ((R)-Norleucin), vorkommt.
Hintergrund
Norleucin entsteht durch Substitution eines α-Wasserstoffatoms durch eine Aminogruppe (NH2) aus Capronsäure. Norleucin wird in der Biochemie zur experimentellen Untersuchung von Proteinstrukturen verwendet. Ferner wird es anstelle von Methionin in Polypeptide und Proteine eingebaut, um deren Eigenschaften zu verändern oder ihren Abbau durch Emzyme zu beeinflussen. Ein Beispiel ist Afamelanotid.
Fachgebiete:
Biochemie
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