Nicht-ionisches Kontrastmittel
Englisch: non ionic contrast media
Definition
Nicht-ionische Kontrastmittel sind wasserlösliche, ungeladene Röntgenkontrastmittel, die in der Radiologie unter anderem zur intravasalen oder intrathekalen Verstärkung von Kontrastunterschieden im Untersuchungsgebiet angewendet werden.
Hintergrund
Nicht-ionische Kontrastmittel besitzen im Gegensatz zu geladenen, ionischen Kontrastmitteln eine geringere Osmolarität und können daher auch intravasal appliziert werden. Es wird zwischen monomeren und dimeren Kontrastmitteln unterschieden. Monomere, nicht-ionische Kontrastmittel gelten aufgrund ihrer kleineren Molekülgröße und ihrer niedrigeren Viskosität als gefäßschonender.
Literatur
- Duale Reihe, Radiologie, 4. Auflage, Thieme Verlag
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