Mobilisationsschwelle
Definition
Die Mobilisationsschwelle ist ein Begriff aus der Sportmedizin, der die Grenze zwischen den gewöhnlichen Einsatzreserven und der autonom geschützten Reserve des Körpers beschreibt. Die Mobilisationsschwelle schützt den Körper vor einem vollständigen Verbrauch aller Leistungsreserven.
Hintergrund
Beim Training unter normalen Bedingungen bildet die Mobilisationsschwelle die Erschöpfungsgrenze, über die hinaus nicht trainiert werden kann. Sie lässt sich jedoch durch stärkste Emotionen (Wut, Angst, Lust), Doping oder auch körperliches Training nach oben verschieben. Bei einem normalen Trainingszustand liegt die Mobilisationsschwelle bei etwa 70 % der Leistungsreserven.
Fachgebiete:
Sportmedizin
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