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Malassimilation

(Weitergeleitet von Malassimilationsstörung)

von lateinisch: malus - schlecht; assimilare - angleichen
Englisch: malassimilation

1. Definition

Als Malassimilation bezeichnet man die fehlende Nutzbarkeit von über die Nahrung aufgenommenen Substraten aufgrund fehlender enzymatischer Aufspaltung im Darm (Maldigestion) oder aufgrund von Resorptionsdefekten (Malresorption).

2. Hintergrund

Der Begriff Malassimilation ist ein Oberbegriff, der 2 Formen von funktionellen Störungen des Gastrointestinaltrakts umfasst:

  • Störungen der Nahrungsaufspaltung, die aufgrund einer mangelnden Enzymaktivität oder des Fehlens von Enzymen auftreten (Maldigestion)
  • Störungen der Nahrungsaufnahme, die durch insuffiziente Absorption von Nahrungsbestandteilen entstehen (Malabsorption)

Die Malassimilation kann u.a. zu chronischer unblutiger Diarrhö und Gewichtsverlust führen. Das entsprechende Krankheitsbild wird als Malassimilationssyndrom bezeichnet.

3. Beispiele

4. Podcast

FlexTalk – Auf verschlungenen Wegen: Der Dünndarm
FlexTalk – Auf verschlungenen Wegen: Der Dünndarm

5. Bildquelle

  • Bildquelle Podcast: ©Eberhard Grossgasteiger / Pexels
Stichworte: FlexTalk, Podcast, Verdauung
Fachgebiete: Gastroenterologie

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:50
83.267 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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