Liquorzirkulationsstörung
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Definition
Bei einer Liquorzirkulationsstörung handelt es sich um eine Beeinträchtigung des intrakraniellen Liquortransportes. Dabei ist oft das dynamische Gleichgewicht zwischen Produktion und Resorption des Liquors gestört, was erhebliche Funktionsbeeinträchtigungen des Gehirns nach sich ziehen kann.
Ursachen
Eine Liquorzirkulationsstörung kommt im Rahmen verschiedener Erkrankungen vor z.B. bei:
- idiopathischer intrakranieller Hypertension (Pseudotumor cerebri)
- Subarachnoidalblutung, die zu einem Verkleben der Granulationes arachnoideales führt
- Verengung der Hohlraumverbindungen zwischen den Ventrikeln, meist des Aquaeductus mesencephali z.B. durch embryologische Fehlbildungen oder symptomatische Pinealiszysten
- tumorbedingten Raumforderungen mit Kompression des intraventrikulären Liquorzirkulationsweges (u.a. beim Meningeom)
- Syringomyelie
- Chiari-Malformation
- Normaldruckhydrozephalus
- Hirnvenenthrombose
- Arachnoidalzyste
- Neurosarkoidose
Symptome
Die Symptome einer Liquorzirkulationsstörung sind abhängig von ihrer Ausprägung und ihrer Ursache.
Quellen
- Trepel, M.: Lehrbuch Neuroanatomie. Elsevier Urban & Fischer, 7.Auflage 2017
- Kapella, A.: Dynamische Darstellung und Quantifizierung des Bewegungsumfanges der Lamina terminalis anhand EKG-getriggerter Cine-True-FISP-Sequenzen bei Patienten mit Liquorzirkulationsstörungen. 2015
- Freund, M.: Liquorzirkulationsstörungen - Stau im Gehirn. 2013
- Schröder, H. W. S.: Pinealiszysten
Fachgebiete:
Kopf und Hals
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