Das Flexikon
als App
logo Einloggen

Hautbänder der Finger

Englisch: cutaneous ligaments of the phalanges, cutaneous ligaments of the digits

1. Definition

Als Hautbänder der Finger bezeichnet man bindegewebige Faserzüge, welche die Haut mit tiefer gelegenen Strukturen (Bindegewebe, Knochen) verbinden. Sie sind Verstärkungseinrichtungen der digitalen Sehnenscheiden.

2. Anatomie

Man kann folgende zwei Fasersysteme unterscheiden:

Die Hautbänder unterliegen einer starken Individualität: Bei einigen Menschen sind sie nur sehr schwach, bei anderen stärker ausgebildet.

3. Funktion

Besonders palmar wird durch die Faserzüge eine ungünstige Verschieblichkeit der Haut beim Greifen verhindert, woraus ein verbessertes Greifvermögen resultiert. Des Weiteren verankern sie die digitalen Leitungsbahnen.

4. Literatur

  • Anderhuber et al., Waldeyer - Anatomie des Menschen: Lehrbuch und Atlas in einem Band (De Gruyter Studium) (19th totaly rev. ed.), De Gruyter, 2012
  • Lanz et al., Chirurgische Anatomie der Hand (2. überarbeitete und aktualisierte Auflage), Thieme Verlag, 2013
  • Knott et al., Die bindegewebigen Verstärkungseinrichtungen der digitalen Sehnenscheiden an der menschlichen Hand, Gegenbaurs morphologisches Jahrbuch, 1986
Stichworte: Finger, Hand
Fachgebiete: Obere Extremität

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Fridolin Bachinger
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
21.03.2024, 08:54
441 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...