Grayson-Bänder
Definition
Die Grayson-Bänder zählen mit den Cleland-Bändern zu den Hautbändern der Finger. Sie befestigen die Haut der Finger am Knochen oder im Bindegewebe. Dadurch wird eine starke Verschieblichkeit der Haut verhindert und ein besseres Greifen ermöglicht.
Anatomie
Die Grayson-Bänder ziehen im Gegensatz zu den Cleland-Bändern von palmar zur Haut. Sie liegen daher auch palmar der Gefäße und Nerven des Fingers. Am dicksten sind sie ab der Mitte der Phalanx proximalis bis zur medialen Phalanx der Finger.
Literatur
- Anderhuber et al., Waldeyer - Anatomie des Menschen: Lehrbuch und Atlas in einem Band (De Gruyter Studium) (19th totaly rev. ed.), De Gruyter, 2012
Fachgebiete:
Obere Extremität
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