Die hämorrhagische Infarzierung ist eine Form des Gewebeinfarkts. Sie entsteht durch eine Störung des venösen Abflusses bei erhaltenem arteriellen Zufluss, die zu einer Nekrose führt.
Von der hämorrhagischen Infarzierung abgegrenzt wird der hämorrhagische Infarkt.
Aus der venösen Abflussstörung resultiert eine lokale Kongestion. Dieser Blutstau geht in ein hämorrhagisches Ödem mit Diffusionsstörungen, Hypoxie, sowie Gewebenekrosen über.
Als Folge der Nekrose und des hämorrhagischen Ödems erscheint das Gewebe dunkelrot.
Tags: Hämorrhagie, Infarkt
Fachgebiete: Pathologie
Diese Seite wurde zuletzt am 23. Mai 2019 um 13:38 Uhr bearbeitet.
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