Phosphoglycerid
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Emrah Hircin
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Synonyme: Glycerophospholipid, Phosphoglycerolipid
Definition
Phosphoglyceride sind Phospholipide, die sich durch ein mit zwei Fettsäuren und einem Phosphorsäurerest verestertes Glycerin auszeichnen.
Hintergrund
Phosphoglyceride sind Bestandteile der Zellmembran. Sie besitzen wie alle Phospholipide einen hydrophilen Kopf und zwei hydrophobe Kohlenwasserstoffreste. Das einfachste Phosphoglycerid ist das Phosphatidat.
Der Phosphorsäurerest kann weiterhin mit verschiedenen Alkoholen verestert werden. So entstehen weitere Phosphogylceride wie:
- Phosphatidylserin
- Phosphatidylethanolamin
- Phosphatidylcholin (Lecithin)
- Phosphatidylglycerin
- Phosphatidylinositol
- Diphosphatidylglycerin (Cardiolipin)
Fachgebiete:
Biochemie
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