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Gewöhnliche Moosbeere

Synonyme: Vaccinium oxycoccus, Moosbeere, Oxycoccus palustris Pers
Englisch: european cranberry

1. Definition

Die Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Sie enthält wie die nah verwandte Cranberry bioaktive Substanzen und wird daher ebenfalls als Phytotherapeutikum in Betracht gezogen.

2. Hintergrund

Die Moosbeere ist ein immergrüner Zwergstrauch, der kugelfömige rote Beeren trägt. Die Pflanze kommt bevorzugt in nährstoffarmen Mooren und Moorwäldern vor. Die Beeren sind essbar und haben eine säuerlichen Geschmack. Sie sind reich an Vitamin C, Mineralstoffen und organischen Säuren (z.B. Zitronensäure).

3. Wirkstoffe

Die Gewöhnliche Moosbeere enthält phenolische Verbindungen wie Flavonoide, Proanthocyanidine und Anthocyane.[1] Diese wirken antioxidativ.

4. Wirkung

Aufgrund ihrer Inhaltstoffe wird der Moosbeere eine präventive Wirkung bei Harnwegsinfekten zugeschrieben. Die Datenlage hierzu ist allerdings nicht eindeutig.[2]

5. Quellen

6. Literatur

Stichworte: Flavonoide
Fachgebiete: Pharmazie

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21.03.2024, 08:58
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