Synonym: Pisces
Fische sind im Wasser lebende Wirbeltiere, die Kiemen besitzen. Die Lehre von der Biologie der Fische nennt man Ichthyologie.
Die meisten Fische sind ektotherm, d.h. ihre Körpertemperatur ist vollständig von der Umgebungstemperatur abhängig und wird nicht durch Stoffwechselprozesse gesteuert. Eine Ausnahme bilden große Raubfische wie Haie und Thunfische, die eine höhere Körperkerntemperatur besitzen.
Fische werden heute in der systematischen Biologie nicht als monophyletisches Taxon (abgegrenzte, evolutionäre Verwandtschaftgruppe) betrachtet. Zu den Fischen im engeren Sinne zählen vor allem Knorpelfische (Haie, Rochen) und Knochenfische.
Fische sind als Ernährungsbestandteil eine wichtige Proteinquelle. Zudem enthalten sie wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Vor dem Aufkommen iodierten Kochsalzes war Seefisch eine wichtige Quelle für Iod.
Fachgebiete: Biologie, Veterinärmedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 24. Juni 2019 um 16:07 Uhr bearbeitet.
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