von lateinisch: evolvere - herauswickeln, -wälzen
Als Evolution bezeichnet man die Entwicklungsgeschichte der Natur (Naturgeschichte) und der Kultur (Kulturgeschichte).
Die Entwicklung dieser Systeme besteht in einer Zunahme der Komplexität und in einer Vermehrung der Hierarchieebenen. Dabei treten die Systemelemente einer Enwicklungsstufe dergestalt miteinander in Wechselwirkung, dass sich eine weitere Entwicklungsstufe mit neuen Systemelementen und neuen Eigenschaften ergibt.
... Elementarteilchen bilden Atome. Auf Grund der Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich die Vielfalt der chemischen Elemente (siehe Periodensystem). Aus den chemischen Elementen bilden sich zahlreiche chemische Verbindungen. Ein Klasse dieser Verbindungen (organische Makromoleküle) bilden Stoffwechselgemeinschaften (siehe Hyperzyklus). ...
Jede Wissenschaft setzt sich mit einem Ausschnitt dieser Enwicklungsstufen auseinander:
Als Gegensatz zur Evolutionstheorie wurde lange der religiöse Schöpfungsglaube angesehen (siehe Kreationismus und Schöpfungslehre). Ein exklusiver Gegensatz beider Sichten wird jedoch nur noch von wenigen christlichen Gruppen vertreten. Eine systematische Zusammenschau versuchte Pierre Teilhard de Chardin.
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Diese Seite wurde zuletzt am 12. April 2018 um 07:26 Uhr bearbeitet.
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