Fibrosarkom
Synonym: fibroblastisches Sarkom
Definition
Bei dem Fibrosarkom handelt es sich um eine bösartige Neubildung, die ihren Ursprung im Bindegewebe hat. Charakteristische Zellen sind dabei anaplastische Spindelzellen und noch vollkommen unreife, sich extrem schnell teilende Fibroblasten. Der Tumor kann sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren (insbesondere Säugetieren) vorkommen. Insbesondere Katzen sind häufig von dieser Neoplasie betroffen. Beim Menschen ist diese Form von Krebs eher selten, kann aber in jedem Alter auftreten. Auch angeborene Fälle sind bekannt. Männer ab 50 Jahren sind etwas häufiger betroffen.
Symptomatik
Die von dem Tumor ausgehenden Symptome hängen stark von der Lokalisation ab.
Diagnose
Therapie
Veterinärmedizin
Wie erwähnt tritt das Fibrosarkom auch bei Tieren – hier besonders bei Katzen – auf. Knapp die Hälfte aller Hauttumore bei der Katze entfallen auf diese Krebsart. Der Tumor kann, wie beim Menschen, an allen Körperteilen vorkommen. Seit längerem wird in Fachkreisen diskutiert, ob es einen Zusammenhang zwischen Injektionen und der Ausbildung dieses Tumors gibt. Häufig findet sich die Neoplasie an stellen, an denen das Tier vorher z. B. geimpft wurde. Weiterhin wurden bestimmte Unterarten des FeLV-Impfstoffes im Gewebe von Fibrosarkomen nachgewiesen. Einen Grund hierfür ist noch nicht bekannt.
Prognose
Die Prognose ist sowohl beim Mensch, als auch bei Tieren ungünstig.
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