Bewusstseinsverminderung
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Definition
Die Bewusstseinsverminderung beschreibt eine quantitative Bewusstseinsstörung mit unterschiedlichen Graden der Herabsetzung der Wachheit. Es sind per definitionem nicht die quantitativen Bewusstseinsstörungen Delir oder Hypervigilität beinhaltet.
Ätiologie
Eine Bewusstseinsverminderung ist i.d.R. Folge eines organischen Geschehens oder einer Intoxikation und bei rein psychiatrischen Erkrankungen in der Regel nicht feststellbar.
Symptomatik
Die Wachheitsstufen der Bewusstseinsverminderung sind:
- Benommenheit (leichte Beeinträchtigung der Wachheit)
- Somnolenz (stark schläfriger/immer wieder einschlafender aber durch leichte Reize erweckbarer Patient)
- Sopor (nur mit Mühe und durch starke Weckreize weckbarer Patient)
- Koma (nicht erweckbarer Patient, keine Reaktion auf stärkste Reize)
Diagnose
Im psychiatrischen Umfeld gelten Bewusstseinsstörungen generell als schwierig zu beurteilen. Diagnostisch hilfreich ist z.B. die Schlaf-Wach-Skala oder die Glasgow Coma Scale (CGS).
Fachgebiete:
Psychiatrie
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