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Neuromodulator

Gunnar Römer
Medizinjournalist/in

Definition

Ein Neuromodulator ist eine chemische Verbindung, die die Aktivität des Nervensystems beeinflusst. Sämtliche neuronalen Regulationsprozesse sind auf die Gegenwart solcher Substanzen angewiesen. Neuromodulatoren werden vom Organismus selbst synthetisiert oder von außen in Form von Arzneimitteln oder Drogen zugeführt. Funktionsort von Neuromodulatoren ist in der Regel die Synapse. Hier findet die Umwandlung von elektrischer Energie in Form eines Aktionspotenzials in chemische Energie durch Zusammenwirken mit einem entsprechenden Neurotransmitter statt.

Fachgebiete: Neurowissenschaften