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Zinksalbe

1. Definition

Zinksalbe ist eine zur externen Therapie eingesetzte, Zinkoxid-haltige Salbe, die vor allem in der Wundbehandlung zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt wird.

2. Inhaltsstoffe

Neben Zinkoxid besteht Zinksalbe aus eine Salbengrundlage, die weißes Vaselin, Parrafin, Wollwachsalkohole und Cetylstearylalkohol enthalten kann.

3. Wirkung

Die Wirksamkeit von Zinksalbe beruht zum größten Teil auf der antiseptischen Wirkung des darin enthaltenen Zinkoxids. Zinksalbe besitzt eine große Wasseraufnahmefähigkeit und hat daher einen austrocknenden Effekt hat, was bei stark nässenden Wunden von Vorteil ist.

4. Nebenwirkungen

Zinksalbe ist in der Regel gut verträglich. Nach dem Auftragen auf stark entzündlich veränderte Hautpartien kann es zu einem leichten Brennen kommen. Gelegentlich treten leichte Unverträglichkeitsreaktionen der Haut auf, z.B. in Form von Hautrötungen, Austrocknungserscheinungen und akanthotischen Hautveränderungen.

Bei Überempfindlichkeit gegen Bestandteile der Salbengrundlage (z.B. Wollwachsalkohole) kann es zu allergischen Hautreaktionen kommen.

Fachgebiete: Pharmakologie

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Sebastian Merz
Student/in der Humanmedizin
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14.07.2010, 13:53
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