Xerorhinie
von altgriechisch: ξηρός ("xēros") - trocken, dürr und ῥίς ("rhī́s") - Nase
Englisch: xerorhinia
Definition
Xerorhinie bezeichnet eine unphysiologische Trockenheit der Nasenschleimhaut.
Terminologie
Der Begriff Xerorhinie wird heute (2023) in der Fachsprache selten verwendet. Geläufiger ist "trockene Rhinitis" bzw. "Rhinitis sicca".
Hintergrund
Eine trockene Nasenschleimhaut tritt u.a. bei geringer Luftfeuchtigkeit, kalter Luft oder staubiger Umgebungsluft auf. Auch eine chronische Nasenschleimhautentzündung oder eine Bestrahlung von Tumoren im Hals-Kopf-Bereich können eine Xerorhinie verursachen. Durch eine gleichzeitige Schwellung der Nasenschleimhaut kann es zu einer Behinderung der Nasenatmung kommen. Ältere Menschen und Personen mit bestimmten Erkrankungen (z.B. allergische Rhinitis) sind anfälliger für eine Xerorhinie.
Therapie
Um die Nasenschleimhaut zu befeuchten, kann eine Inhalation mit Kochsalzlösung zum Einsatz kommen. Zudem kann es helfen, die Raumluft anzufeuchten.
um diese Funktion zu nutzen.