T-Score
Definition
Der T-Score wird bestimmt, um bei der Knochendichtemessung entscheiden zu können, ob eine Osteoporose vorliegt oder nicht. Er wird in Standardabweichungen (SD) angegeben.
Hintergrund
Nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO besteht eine Osteoporose, wenn „die Knochenmineraldichte um 2,5 Standardabweichungen unter dem statistischen Mittelwert gesunder prämenopausaler Frauen liegt“. Bezugswert ist die Knochendichte gesunder Menschen im Alter von 30 Jahren. In diesem Lebensalter findet sich die maximale Knochendichte, auch „peak bone mass“ genannt.
Liegt der T-Score um 1,0 bis 2,5 Standardabweichungen unterhalb des Mittelwertes, kann man von einer Vorstufe der Osteoporose oder auch Osteopenie ausgehen. Bei einem T-Score, der mehr als 2,5 Standardabweichungen unterhalb des Mittelwertes liegt, handelt es sich definitionsgemäß um eine Osteoporose.
siehe auch: Z-Score
um diese Funktion zu nutzen.