Englisch: synechia
Als Synechien bezeichnet man bindegewebige Verwachsungen bzw. Verklebungen zweier Gewebeschichten, die normalerweise voneinander getrennt sind.
Synechien können an vielen Organen des menschlichen Körpers auftreten, vorzugsweise an serösen Häuten (Perikard, Pleura und Peritoneum). Weitere klinisch bedeutsame Synechien sind:
Eine physiologische Synechie besteht zwischen Präputium und Glans penis. Die Vorhaut eines männlichen Neugeboreren ist in der Regel durch entsprechendes Bindegewebe mit der Eichel verbunden. Dieses Bindegewebe löst sich normalerweise bis zum Ende der Pubertät selbstständig auf.
Tags: Bindegewebe, Verwachsung
Fachgebiete: Pathologie
Diese Seite wurde zuletzt am 6. März 2018 um 13:17 Uhr bearbeitet.
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