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Synechie

Englisch: synechia

1. Definition

Als Synechien bezeichnet man bindegewebige Verwachsungen bzw. Verklebungen zweier Gewebeschichten, die normalerweise voneinander getrennt sind.

2. Beipiele

Synechien können an vielen Organen des menschlichen Körpers auftreten, vorzugsweise an serösen Häuten (Perikard, Pleura und Peritoneum). Weitere klinisch bedeutsame Synechien sind:

3. Physiologische Synechien

Eine physiologische Synechie besteht zwischen Präputium und Glans penis. Die Vorhaut eines männlichen Neugeboreren ist in der Regel durch entsprechendes Bindegewebe mit der Eichel verbunden. Dieses Bindegewebe löst sich normalerweise bis zum Ende der Pubertät selbstständig auf.

Stichworte: Bindegewebe, Verwachsung
Fachgebiete: Pathologie

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24.01.2025, 14:43
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