Striae rubrae
Definition
Unter Striae rubrae versteht man rötlich verfärbte Dehnungsstreifen der Haut (Striae cutis distensae).
Vorkommen
- Lockerung des Hautgefüges unter Östrogeneinfluss
- Mechanische Überdehnung der Haut bei raschem Längenwachstum in der Pubertät (Striae adolescentium) oder in der Schwangerschaft (Striae gravidarum) oder bei rascher Gewichtszunahme (Striae obesitatis)
- Bei Stammfettsucht infolge der Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden (Cushing-Syndrom)
Prognose
Wenn die Spannungsbelastung der Haut nachlässt, zum Beispiel nach der Entbindung oder durch Gewichtsabnahme, blasst die rote Farbe der Dehnungsstreifen in aller Regel nach einigen Monaten wieder ab.
siehe: Striae cutis distensae
Fachgebiete:
Dermatologie, Geburtshilfe
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