Schallempfindung
Definition
Unter Schallempfindung versteht man in der Medizin die Fähigkeit des Körpers, Schallwellen zu erfassen und in elektrische Signale umzuwandeln. Dies geschieht im Innenohr durch das Sinnesepithel des Corti-Organs. Die vom Corti-Organ produzierten Signale werden anschließend im Hörzentrum des Gehirns interpretiert.
Hintergrund
Schallwellen treffen durch die Luftleitung auf das Trommelfell, welches die Schwingung mechanisch auf die Gehörknöchelchen überträgt. So gelangt das Signal vom Mittelohr bis ins Innenohr. Dort findet dann die mechano-elektrische Transduktion innerhalb des Corti-Organs statt, sodass ein Hören möglich wird.
Klinik
Ist die Schallempfindung z.B. durch ein Knalltrauma beeinträchtigt, kann es zur Schallempfindungsstörung kommen.
Fachgebiete:
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Physiologie
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