Scalenus-minimus-Syndrom
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Englisch: scalenus minimus syndrome
Definition
Das Scalenus-minimus-Syndrom ist eine Sonderform des Thoracic-outlet-Syndroms und wird durch eine Verengung der Skalenuslücke durch den variabel vorkommenden Musculus scalenus minimus verursacht. Dadurch entsteht eine Kompression der Arteria subclavia und/oder des Plexus brachialis.
Hintergrund
Der Musculus scalenus minimus ist ein paariger Halsmuskel, der bei etwa 30 bis 50 % der Erwachsenen vorkommt. Er unterteilt die Skalenuslücke in einen ventralen und einen dorsokranialen Teil. Durch den ventralen Teil verläuft die Arteria subclavia, durch den dorsalen Teil laufen Fasern des Plexus brachialis.
Literatur
- Wenz et al., Das neurovaskuläre Kompressionssydrom der oberen Thoraxapertur, Deutsches Ärzteblatt, 1998
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