Ringsideroblast
Definition
Ringsideroblast sind Sideroblasten, die in der Berliner-Blau-Färbung mindestens 5 perinukleär angeordnete Eisengranula (Siderosomen) aufweisen. Es handelt sich um unreife rote Blutzellen (Erythrozyten).
Vorkommen
Ringsideroblasten treten vermehrt im Rahmen eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) auf, u.a. bei RARS-T, MDS-RS-SLD und MDS-RS-MLD. Im gesunden Knochenmark kommen sie nur in geringer Zahl vor.
Fachgebiete:
Hämatologie, Labormedizin
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