Transversalmagnetisierung

In der Magnetresonanztomographie unterscheidet man zwei Hauptkomponenten der Magnetisierung: die Longitudinalmagnetisierung (entlang des äußeren Magnetfelds) und die Transversalmagnetisierung (senkrecht zum äußeren Magnetfeld). Die Transversalmagnetisierung entsteht, wenn die longitudinale Magnetisierung der Protonen aus der Ausrichtung gekippt wird. Dies wird durch einen kurzen, senkrecht zum Magnetfeld ausgerichteten, elektromagnetischen Hochfrequenzimpuls erreicht. Er muss dieselbe Frequenz wie die Präzessionsfrequenz der Protonen besitzen, die sogenannte Larmorfrequenz.