Plaques muqueuses
Definition
Als Plaques muqueuses bezeichnet man dunkelrote Papeln bzw. Makeln der Mundschleimhaut, die als Enanthem im Stadium II der Syphilis auftreten können.
Hintergrund
Plaques muqueuses enthalten große Mengen an Treponema pallidum und sind daher äußerst infektiös. Sie neigen zur Bildung oberflächlicher Erosionen. Im Bereich der Zunge kommt es zu einem Verlust der Papillae filiformes - hier spricht man deshalb von "Plaques lisses". Erscheinen die Plaques durch eine Hyperkeratose weißlich-opak, nennt man sie "Plaques opalines".
Fachgebiete:
Dermatologie
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