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Photopsie

1. Definition

Eine Photopsie ist eine elementare optische Halluzination, bei der Farben, Lichtblitze oder Funken wahrgenommen werden, ohne dass ein entsprechender Umgebungsreiz existiert.

  • ICD10-Code: H53.1 - Subjektive Sehstörungen

2. Vorkommen

Photopsien treten als Aura unter anderem im Zusammenhang mit Migräne oder epileptischen Anfällen unter Beteiligung des Okzipital- oder Temporallappens auf. Desweiteren kommen sie bei einer Neuritis nervi optici, organischen Psychosen oder bei Traumen (Contusio bulbi, Schädel-Hirn-Trauma) vor. Photopsien sind ebenfalls typisch für eine Netzhautablösung und entstehen durch Zug an der Retina aufgrund einer inkompletten Glaskörperabhebung.

3. Literatur

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01.02.2023, 10:17
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