Perforierende Keratoplastik
Definition
Die perforierende Keratoplastik ist eine Form der Hornhauttransplantation, bei der alle Schichten der erkrankten Hornhaut mittels Trepanation des Auges entfernt werden und anschließend ein Spender-Hornhautscheibchen eingefügt wird.
Hintergrund
Die perforierende Keratoplastik ist in Augenkliniken ein Routineverfahren, das in Deutschland in etwa 5.000 Fällen pro Jahr durchgeführt wird. Es ist die häufigste Form der Organtransplantation.
Indikationen
- Hornhautdystrophien
- Hornhautnarben (z.B. nach Herpeskeratitis oder anderen Hornhautinfektionen)
- Zustand nach chemischer oder physikalischer Augenverletzung
Fachgebiete:
Augenheilkunde
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